Radio RUMMS ist ein Projekt des Gesundheitstreffpunkts Mannheim in Kooperation mit der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen, der Universitätsmedizin Mannheim und der Schule für Kranke. Ermöglicht wurde das Projekt von Herzenssache – einer Kinderhilfsinitiative von SWR und SR – sowie der Glücksspirale und der Techniker Krankenkasse. Radio RUMMS finanziert sich ausschließlich durch Spenden und Sponsoren. Schirmherr ist Bülent Ceylan.
Der Gesundheitstreffpunkt Mannheim
Der Gesundheitstreffpunkt Mannheim ist die hauptamtlich arbeitende Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe in Mannheim mit rund 250 Selbsthilfegruppen:
- Er berät Menschen, die Möglichkeiten der Selbsthilfe suchen.
- Er unterstützt Selbsthilfegruppen in ihrem ehrenamtlichen Engagement.
- Er berät Fachleute bei der Unterstützung der Selbsthilfe.
- Er informiert die Menschen in Mannheim mit den beiden Zeitungen „gesundheitspress“ und „Selbsthilfe+“ und ermutigt mit Projekten und Veranstaltungen zu neuen Initiativen.
- Mit der Selbsthilfe- und Patientensprechstunde im Universitätsklinikum sorgt er dafür, dass Menschen direkt vor Ort den Kontakt zu anderen Betroffenen finden und zeitnah deren Erfahrungswissen nutzen können.
Der Gesundheitstreffpunkt Mannheim ist gemeinnützig und als besonders förderungswürdig anerkannt. Er wird gefördert durch die Stadt Mannheim, das Sozialministerium Baden-Württemberg, gesetzliche Krankenkassen und Sponsoren.
Das Universitätsklinikum Mannheim
Im Kinderzentrum der Universitätsmedizin Mannheim versorgen die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und die Kinderchirurgische Klinik jährlich über 7.000 Kinder stationär in der gesamten Altersspanne vom Frühgeborenen bis zum Jugendlichen. Einige Erkrankungen verlaufen leider chronisch, das heißt, sie bedürfen in der Regel einer Behandlung die mehrere Monate, manchmal sogar Jahre, dauert. Die kleinen Patientinnen und Patienen sind deshalb in regelmäßigen Abständen für eine oder mehrere Wochen im Kinderzentrum.
Die Schule für Kranke
Die medizinische und pflegerische Betreuung wird unterstützt durch die Schule für Kranke I, die die Kinder in dieser Zeit – in enger Abstimmung mit der Heimatschule – begleitet und dafür Sorge trägt, dass die schulische Entwicklung trotz der Erkrankung nicht ins Hintertreffen gerät.